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Thank you all - the event is already completely booked out and the registration is closed. Every registered participant will receive an email with the access data to the online enviroment on tuesday, October 13th, 2020. You find the current programm here . Date: October, 15th - 16th 2020 Venue: online Information: Due to the ongoing corona pandemic and the resulting restrictions, it is unfortunately impossible for us to hold our " Zoonoses 2020 - Symposium on Zoonoses Research " this year in the usual attendance format. In coordination with the Internal Advisory Board of the German Research

Am 19.10.2020 hat die Gesellschaft für Virologie eine Stellungnahme zu einem wissenschaftlich begründeten Vorgehen gegen die Covid-19 Pandemie veröffentlicht, in der sie sich entschieden gegen die von einigen Stimmen vorgeschlagene Strategie richtet, die Pandemie mit Hilfe einer natürlichen Durchseuchung großer Bevölkerungsteile mit dem Ziel der Herdenimmunität zu bekämpfen. Die Nationale Forschungsplattform für Zoonosen schließt sich der Stellungnahme in der Fassung vom 19.10.2020 samt der Ergänzungen vom 06.11.2020 der GfV an. Die Stellungnahme finden Sie unter diesem Link: https://bit.ly

Seit mehr als 10 Jahren ist das Symposium der Nationalen Forschungsplattform für Zoonosen ein etablierter Termin in den Kalendern von Zoonoseforscher*innen aus ganz Deutschland und darüber hinaus. Auch für 2020 war das Programm bereits geplant und die Location in Berlin gebucht. Erste Anzeichen, dass dieses Jahr anders werden würde, gab es bereits bei einem Geschäftsstellentreffen der Zoonosenplattform Anfang Januar. Dieses wurde teilweise durch Telefonate unterbrochen. Thema: das neuartige Coronavirus in Wuhan, China. Doch zu diesem Zeitpunkt war noch unklar, ob es zu einer Pandemie kommen

Nach einer kurzen Verschnaufpause im Sommer, steigen die Infektionszahlen von SARS-CoV-2 im Herbst in Europa nun wieder, wie von vielen Experten prognostiziert, stark an. Als Antwort auf die steigende Zahlen haben viele Regierungen in Europa strengere Verordnungen zur Eindämmung der Pandemie erlassen. Doch wie wird es langfristig weitergehen? In einem Artikel für Science Blick der Wissenschaftsjournalist Kai Kupferschmidt auf die aktuelle Situation und erörtert mehrere mögliche Pläne für Zukunft. Zum Artikel

Bei der aktuellen Coronavirus Pandemie steht die Übertragung von Mensch zu Mensch im Vordergrund und ist für die rasante globale Ausbreitung verantwortlich, weshalb Länder auf der ganzen Welt bei der Eindämmung auf soziale Kontaktbeschränkungen setzten. Neben der dominierenden Übertragung zwischen Menschen gibt es jedoch auch einige Tierspezies, die sich mit dem Virus infizieren können. Dies wurde bereits nachgewiesen bei Hund, Katze [1], Tiger [2], Hamster [3], Flughund, Frettchen [4] und Makaken [5]. SARS-CoV-2 Infektionen bei Nerzen Ende April 2020, während die erste SARS-COV-2

In einer wissenschaftlichen Publikation im Fachblatt Emerging Infectious Diseases beschreiben Forscher*innen erstmals die Infektion einer Frau mit dem Seoulvirus in Deutschland. Die Patientin hatte sich bei ihrer Heimratte mit dem zoonotischen Virus angesteckt, welches ein Nierenversagen bei ihr auslöste. Die Entdeckung ist auf eine gemeinsame Arbeit der Nationalen Konsiliarlabore für Hantaviren der Humanmedizin (angesiedelt an der Charité – Universitätsmedizin Berlin) und der Veterinärmedizin (angesiedelt am Friedrich-Loeffler-Institut (FLI)) zusammen mit Kliniker*innen und Labormediziner

Die Intergovernmental Platform on Biodiversity and Ecosystem Services (IPBES) ist eine Plattform der Vereinten Nationen (UN). Vom 27. -31. Juli 2020 fand ein Online Workshop der IPBES zu Biodiversität und Pandemien statt. Neben 22 internationalen Expert*innen nahmen an dem Workshop Referent*innen verschiedener weiterer UN Einrichtungen teil. Diese diskutierten im Rahmen der Veranstaltung die folgenden Themen: Die Entstehung von Pandemien aus der mikrobiellen Diversität der Natur Die Rolle der veränderten Landnutzung und des Klimawandels für die Entstehung von Pandemien Die Rolle des

Die Wissenschaftskommunikation ist essentiell, um Erkenntnisgewinne der Gesellschaft nutzbar zu machen und um fundierte Entscheidungen im Alltag aber auch auf politischer Ebene zu ermöglichen. Dies wird in einer Krise, wie einer Pandemie, besonders deutlich. In Anbetracht der hohen Relevanz des Themas lud die Nationale Forschungsplattform für Zoonosen junge Wissenschaftler*innen zum Workshop „Herausforderung Wissenschaftskommunikation“ ein, auf dem sie sich mit drei Profis auf diesem Gebiet, Kathrin Zinkant (Süddeutsche Zeitung), Elke Reinking (Friederich-Loeffler-Institut) und Prof. Christian

Zoonosen in Mitteleuropa im Fokus bei Leschs Kosmos Bornaviren, Hantaviren und das West-Nil-Virus: Neben SARS-CoV-2 bedrohen eine Reihe weiterer Krankheitserreger Mitteleuropa. Wann und warum überspringen einige dieser neuen Viren die Tier-Mensch-Grenze? In seiner Wissenschaftssendung im ZDF verfolgt Harald Lesch die Wege der neuen Viren und beleuchtet dabei wie sie sich ausbreiten, wie gefährlich sie sind für Mensch und Tier und wie man den Viren Herr werden kann. Für die Dreharbeiten war das Team von Leschs Kosmos unter anderem zu Besuch am Friedrich-Loeffler-Institut. Das Video zur Sendung

Zoonosen können von verschiedenen Krankheitserregern verursacht werden. In den meisten Fällen kommen einem hier Viren und Bakterien in den Sinn. Auch Parasiten sind den meisten noch ein Begriff. Spätestens bei "Prionen" wird es dann schon etwas exotischer. Aber neben diesen Erregern gibt es noch ein weiteres großes Reich eukaryotischer Lebewesen, die als zoonotische Erreger auftreten können: Pilze. Mit zoonotischen Pilzen hat sich Christina Baumbach (Universität Leipzig) in Ihrer Doktorarbeit beschäftigt. Mit Ihrer Unterstützung können wir in unserer Rubrik " Zoonose des Monats " im Dezember