
Workshop „Tuberkulose - Neue Herausforderungen durch eine bekannte Erkrankung“
Nach wie vor bleibt die Tuberkulose eine der führenden Todesursachen unter den Infektionskrankheiten. Daher widmet die Nationalen Forschungsplattform für Zoonosen in Zusammenarbeit mit der Akademie für Öffentliches Gesundheitswesen der Tuberkulose einen Workshop. Dabei soll die Rolle der Tuberkulose in der Veterinärmedizin genauso thematisiert werden, wie in der Humanmedizin und im Öffentlichen Gesundheitsdienst. Zudem wird der aktuelle Stand der Impfstoffentwicklung aufgegriffen und die Möglichkeiten eines speziesübergreifenden Impfstoffes im Sinne des One Health Gedankens thematisiert. Der Workshop findet online statt und eine Teilnahme ist kostenlos. Zur Registrierung nutzen Sie bitte das unten stehende Formular.
Veranstaltungsort: online
Programm:
14:00 Uhr |
Begrüßung Nationale Forschungsplattform für Zoonosen Akademie für Öffentliches Gesundheitswesen |
14:15 Uhr
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Tuberkulose in der Tiermedizin Prof. Dr. Mathias Büttner (Universität Leipzig) |
14:50 Uhr
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Tuberkulose in der Humanmedizin und aus Sicht des ÖGDs Dr. Christian Herzmann (Gesundheitsamt Bad Segeberg) |
15:25 Uhr
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Entwicklung eines speziesübergreifenden Tuberkulose-Impfstoffes Dr. Björn Corleis (Friedrich-Loeffler-Institut) |
16:00 Uhr |
Diskussion |
Hintergrund:
Der Workshop ist Teil einer Workshop-Reihe, die im Rahmen einer Kooperation aus der „Nationalen Forschungsplattform für Zoonosen“, dem Forschungsnetz Zoonotische Infektionskrankheiten, beide gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), und der Akademie für öffentliches Gesundheitswesen Düsseldorf, ausgerichtet wird. Die Veranstaltungen richten sich an Wissenschaftler:innen sowie human- und veterinärmedizinische Mitarbeiter:innen des Öffentlichen Gesundheitsdienstes.
Ziel ist es, den konstruktiven Wissensaustausch und die inhaltliche Zusammenarbeit interdisziplinär tätiger Personen zu unterschiedlichen, infektiologischen Themen zu verbessern. Dadurch sollen in Zukunft gemeinsame Interessen der Beteiligten gebündelt und ggf. relevante Forschungskonsortien gegründet werden, die sich mit Fragen rund um das Thema auseinandersetzen.
Fortbildungsanerkennung:
Die Veranstaltung ist mit 2 Stunden nach §10 der ATF-Statuten durch die Bundestierärztekammer als Fortbildungsveranstaltung anerkannt.
Einwahldaten:
Die Einwahldaten zur Veranstaltungen werden einen Tag vorher verschickt