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One-Health-Ansatz in der Infektionsforschung unterstützen
Positionspapier der TMF-Arbeitsgruppe Zoonosen und Infektionsforschung Etwa 60 Prozent aller Infektionen des Menschen sind Zoonosen. Deshalb muss insbesondere die interdisziplinäre Vernetzung von Human- und Tiermedizin vorangetrieben werden. Hierfür notwendige Infrastrukturen reichen von elektronischen Systemen, beispielsweise für die Meldung von Krankheitsfällen, bis zu kontinuierlich bestehenden Netzwerken, da gerade funktionierende soziale Infrastrukturen entscheidend sind, wenn akute Epidemien eingedämmt werden sollen. Ein heute veröffentlichtes Positionspapier der TMF-Arbeitsgruppe
Die Gesundheit von Mensch und Tier ist eng verknüpft
Workshop Heimtiere und Zoonosen am 8. und 9. Mai 2014 in Leipzig Bei dem wissenschaftlichen Workshop „Heimtiere und Zoonosen“, der gestern und heute in Leipzig stattfand, forderten Wissenschaftler mehr Forschung und Aufklärung über Gesundheitsrisiken durch Heimtiere. Ärzte und Tierärzte müssten im Sinne der öffentlichen Gesundheit für Heimtiere als Krankheitsursache stärker sensibilisiert werden. Leipzig, 9.5.2014. „Ärzte sollten bei unklaren, möglicherweise durch Viren, Bakterien, Pilze oder Parasiten verursachte Erkrankungen häufiger an Zoonosen, also an von Tieren auf den Menschen
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Dual Use: Eigenverantwortung der Wissenschaftler gestärkt
Deutscher Ethikrat legt Stellungnahme zur Biosicherheit vor In seiner Stellungnahme „Biosicherheit und Forschungsfreiheit“ spricht sich der Deutsche Ethikrat dafür aus, das Bewusstsein für Missbrauchsgefahren bei besorgniserregender biosicherheitsrelevanter Forschung (DURC: Dual Use Research of Concern) in der Wissenschaftsgemeinschaft zu schärfen und die Wissenschaftler auf einen noch zu erarbeitenden, bundesweit geltenden Forschungskodex zu verpflichten. Darüber hinaus empfiehlt das Gremium die Einrichtung einer DURC-Kommission sowie auch international die Entwicklung vergleichbarer
„Ein Schmelztiegel der Zoonosenforscher“
Zoonosen-Symposium in Berlin: Mehr als 350 Forscher aus aller Welt tauschen sich zur Bekämpfung zoonotischer Infektionskrankheiten aus „Die jährlich veranstalteten deutschen Zoonosen-Symposien sind ein wahrer Schmelztiegel der Zoonosenforscher geworden, ohne die die vielfältigen interdisziplinären und transsektoralen Forschungsansätze gar nicht möglich gewesen wären. Dass das Symposium nun gemeinsam mit der ‚International Conference on Emerging Zoonoses‘ organisiert wird, belegt die Bedeutung erneut.“ Das betonte Professor Dr. Lothar Wieler (FU Berlin, Mitorganisator der Zoonosen-Konferenz)
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Aktuelle europäische Förderinitiativen
Funding Organisation Title Deadline European Commission MSCA Postdoctoral Fellowships 2023 (HORIZON-MSCA-2023-PF-01) 13.09.2023 European Commission Tools and technologies for a healthy society (Two stage - 2024) (HORIZON-HLTH-2024-TOOL-05-two-stage) 19.09.2023 European Commission Demonstration of climate resilience solutions in support of the implementation of the Adaptation to Climate Change...
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"Alles richtig gemacht!"
Öffentliche Anhörung im Gesundheitsausschuss zu mehr Flexibilisierung und Transparenz bei der Pandemiebekämpfung Berlin, 30. Januar 2013. Der Gesundheitsausschuss des Bundestages kam am 30. Januar 2013 zu einer öffentlichen Anhörung zusammen, um mit Sachverständigen Fragen rund um den Antrag der Grünen-Fraktion zu mehr Flexibilisierung und Transparenz bei der Pandemiebekämpfung zu besprechen. Vertreter der Zoonosenplattform saßen im Auditorium und konnten verfolgen, dass die Experten sehr einhellig die Auffassung vertraten, dass die Maßnahmen im Vorfeld und während der sogenannten
Gesellschaft für Virologie befürwortet neue Risikobewertung für Forschung mit Influenzaviren
Höchste Labor-Sicherheitsstufe für Forschung mit Influenzaviren Seit 2013 dürfen Virolog*innen wieder mit Vogelgrippe-Erregern forschen – allerdings nur in Hochsicherheitslaboren, wenn sich dabei eine Übertragbarkeit von Mensch zu Mensch entwickeln könnte. Die Wiederaufnahme dieser Forschungsarbeiten hält die Gesellschaft für Virologie (GfV) für unerlässlich. Nur so könne ein möglicher Übergang auf den Menschen und eine dann mögliche länderübergreifende Ausbreitung der noch unzureichend erforschten H5N1-Viren frühzeitig erkannt oder gar verhindert und ein Impfstoff entwickelt werden. Um die
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Große Ehre für Prof. Helge Karch: Mikrobiologe erhält Preis der Robert-Koch-Stiftung
Vom münsterschen Modell für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention lernen: Hohe Auszeichnung für Helge Karch und das Team des Instituts für Hygiene des UKM Sie heißen EHEC, MRSA oder ESBL und immer häufiger beherrschen sie die Schlagzeilen: Gefährliche Bakterien, denen mit Antibiotika kaum noch beizukommen ist – auch in deutschen Krankenhäusern breiten sich multiresistente Krankheitserreger immer weiter aus und fordern tausende Todesopfer. Bislang hat die Hochleistungsmedizin der Bedrohung wenig entgegenzusetzen. Dass gezielte Gegenwehr sich lohnt, beweist das münstersche Modell für
Von Anthrax bis Vogelgrippe
Nationales Symposium für Zoonosenforschung 2013 findet vom 19.–20. September in Berlin statt Berlin, Münster, Greifswald - Insel Riems, 10. September 2013 Anthrax, Vogelgrippe, Tollwut oder EHEC – Viele Krankheiten werden durch Erreger ausgelöst, die vom Tier auf den Menschen überspringen. Um sich vor ihnen zu schützen, ist es notwendig, möglichst viel über diese Bakterien, Viren und andere Erreger zu wissen. Doch wie weit darf diese Forschung gehen? Wir groß sind ihre Risiken? Über diese Fragen werden im Rahmen des Nationalen Symposiums für Zoonosenforschung Wissenschaftler, ein Journalist